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Service - Simulation Aushärtung

Eine schnelle und preiswerte Methode der Zykluszeitreduktion ist die Verkürzung der Härtungszeiten von Laminaten und Klebungen.


Die Parameter, die diesen Prozess im Wesentlichen beeinflussen, sind:

  • Verwendetes Harzsystem bzw. Klebstoffsystem
  • Reaktivitäts-Verhalten der Härter
  • Dauer und Temperatur der Formheizung
  • Verwendung aktiver Zusatzheizungen (Warmluft, Heizmatten)
  • Zu- und Abdecken mit Isolierung verschiedener Dicken
  • Aufheiz- und Abkühlverhalten der Formen
  • Temperatur und Luftbewegung in der Produktionshalle

So vielfältig wie die Einflussparameter auf die Härtung sind, so gibt es verschiedene Ziele eines Härtungsverfahrens.

Es sollten für Produktionszwischenschritte ausreichende Glasübergangstemperaturen vorhanden sein, um mit den nächsten Produktionsschritten beginnen zu können und zum Abschluss ist eine ausreichende Härtung des Materials sicherzustellen.

Dabei dürfen in keinem der Härtungsschritte Temperaturen oberhalb der zulässigen für die verwendeten Materialien auftreten.

Wir bieten unseren Kunden die Simulation von Aushärtungen gängiger Epoxidharzsysteme an und optimieren in kurzer Zeit die Härtungsverfahren unter Berücksichtigung der verschiedenen Materialzusammensetzungen und Dicken.

Auch lassen sich mit diesem Verfahren optimale Kombinationen von Härter und Abmischungen entwickeln.

Das Simulationstool erlaubt weiterhin die Kontrolle der Härtung durch einen Abgleich von Soll- und Ist-Temperatur.

Aushaertung

Entwicklung Glasübergangstemperatur


Aushärtung

Isolierung Flanschbereich


Aushärtung

Kontrollmessung Temperatur


Kontrollmessung Temperatur

Aushärten
Vergleich Temperaturentwicklung mit Simulationsergebnissen